Fachtagung
Resilienz – das psychische Immunsystem stärken
Resilienz ist ein umfangreiches Thema. Anstelle einer Definition oder eines Definitionsversuchs soll hier ein Zitat von Max Frisch dienen: „Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“ Das kann heißen: Herausforderungen als Chance wahrnehmen und Anlass für persönliches Wachstum sein. Wie dies gelingen kann, dazu gaben die Beiträge und Inputs der Fachtagung einige Anregungen. Über 140 Personen folgten der Einladung zur Fachtagung.

Der Vortrag zum Thema Resilienz von Marina Gottwald, im Festsaal des Bildungshauses Schloss Puchberg, stimmte die Anwesenden auf das Thema ein.

Marina Gottwald
Resilienz – Reine Nervensache (?!) oder steckt mehr dahinter?

Unser privater und schulischer/beruflicher Alltag ist durchzogen von Höhen und Tiefen. Er ist stets eine bunte Mischung aus erfreulichen Ereignissen, stressigen Herausforderungen oder Schicksalsschlägen. Für die psychische Widerstandskraft ist weniger entscheidend, welche Herausforderungen bewältigt werden müssen, sondern wie sie bewältigt werden. Auch wenn Resilienz angeboren ist, können Fähigkeiten, die das eigene Wohlbefinden fördern oder vor negativen Einflüssen von Risikofaktoren schützen, erweitert und gefördert werden.

Diese Anpassungsleistungen helfen, flexibel auf sich verändernde Lebenssituationen zu reagieren und auch stressreiche, frustrierende, schwierige und belastende Lebenssituationen, ohne schwere psychische Schädigungen zu meistern.

Kenntnisse der kognitiven Psychologie, Wissen über psychologische Grundbedürfnisse und ein Einblick in die Polyvagaltheorie ermöglichen es (un-)bewusste kognitive Verarbeitungsprozesse und autonome neurobiologische Bewältigungsmechanismen zu verstehen und adaptiv zur Emotionsregulation und Stressbewältigung einzusetzen.

Link zur Präsentation: Resilienz – Reine Nervensache (?!) oder steckt mehr dahinter?

Marina Gottwald ist als klinische Psychologin am Neuromed Campus Linz tätig, zudem ist sie Gesundheitspsychologin und Psychotherapeutin.

 

In den 4 Parallelsessions wurden folgende Themen reflektiert und diskutiert:

Hanna Scharf
Bleib g’schmeidig! Mit Improvisationstraining die eigene Resilienz stärken.

Selbstwirksamkeitsempfinden, Kreativität und Toleranz gegenüber Unsicherheiten sind stärkende Elemente unserer Resilienz. Im Improvisieren werden diese Fähigkeiten erlern- und erlebbar. Anhand verschiedener Übungen, angeleitet von Hanna Scharf, stärkten die Teilnehmer.innen ihre Wahrnehmungs- und Improvisationsfähigkeit, um diese in den Alltag mitzunehmen. Die Stimmung war lustig, leicht und von persönlichen Erkenntnissen geprägt.

Link zur Präsentation: Bleib g’schmeidig! Mit Improvisationstraining die eigene Resilienz stärken.

Hanna Scharf ist Gesundheits- und Arbeitspsychologin. Sie lässt sich vom Improvisieren auf der Bühne des Improvisationstheaters inspirieren, welches ihr – mittlerweile bald zwei Jahrzehnte lang – ermöglichte, Fähigkeiten wie bewusste Wahrnehmung, Achtsamkeit und spontanes Reagieren zu trainieren.

Link zur Homepage: www.hannascharf.com

H. Zauner& Flipchart

Markus Zauner

TOPSY – Toolbox Psychische Gesundheit. Erfahrungen und Ergebnisse aus einer bundesweiten Initiative mit dem Ziel der Bewusstseinsbildung, Entstigmatisierung und Wissensvermittlung zum Thema psychische Gesundheit von Jugendlichen.

Die zunehmende Verschlechterung der psychischen Gesundheit von Jugendlichen veranlasste die Bundesjugendvertretung und die Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit zu dieser Initiative. Im Projekt „TOPSY“ wurden kostenfreie Materialien und Angebote erarbeitet, um jene Personen, die über keine psychosoziale Grundausbildung verfügen, welche haupt- oder ehrenamtlich mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen (zusammen)arbeiten, zu stärken. Im Rahmen der Fachtagung wurden das Projekt TOPSY und das Folgeprojekt TOPSY YOUth vorgestellt sowie auf Umsetzungsworkshops und Einsatzmöglichkeiten hingewiesen.

Detaillierte Informationen zu TOPSY gibt es unter: www.oegkjp.at/topsy-toolbox-psychische-gesundheit/

Markus Zauner ist in den Bereichen Cultural Management, NPO Administration und Sozialarbeit tätig und als Trainer für die Durchführung der TOPSY-Workshops zuständig.

Marina Gottwald
Wie macht es das Stehaufmanderl nur?
Die Geheimnisse einer resilienten Lebensgestaltung im Jugendalter.

Leistungsdruck, Stress und Überforderung sind präsenter denn je und machen sich schon ab der Kindheit bemerkbar. Es gibt junge Menschen, die darüber hinaus in ihrem Leben mit Herausforderungen konfrontiert sind, die unüberwindbar erscheinen. Es wurde aufgezeigt, welche Widerstandskräfte einem Kind helfen, nach Schicksalsschlägen wieder auf die Beine zu kommen und sich unter widrigen Umständen zu einem gesunden Erwachsenen zu entwickeln. Das Fazit: Resilienz ist erlernbar und entsteht aus der Interaktion mit der Umwelt. 

Link zur Präsentation: Wie macht es das Stehaufmanderl nur?

Fr. Gottwlad 1 & Flipchart

Petra Zitterer
Was wir von der Natur für unser Leben lernen können.

Im Park des Bildungshauses wurden Fragen gestellt: Wie kann uns der Wald helfen, uns in unserem Leben zurechtzufinden?  Warum ist der Wald gesund für uns?  Antworten sind: Wenn wir uns als Teil der Natur mit ihren Gesetzmäßigkeiten fühlen, gelingt es uns leichter unser Leben zu ordnen, Ziele zu formulieren und Grenzen zu akzeptieren. In der Natur können wir eine unerschöpfliche Kraftquelle entdecken, die uns in jeder Lebenslage kostenlos zur Verfügung steht.

Petra Marina Zitterer ist als Forstwirtin und leidenschaftliche Wald- und Kräuterpädagogin tätig. Die Vermittlung der Aufgaben der Forstwirtschaft und das Erleben des Waldes als Ort des Genusses und der Schönheit sind ihr ein wichtiges Anliegen.

Link zur Homepage: www.waldpaedagogik.at

Zum Abschluss der Fachtagung zeigte Michael Trybek die Kraft von Humor.
Sein unvergleichlicher Auftritt wird sicher vielen in positiver Erinnerung bleiben und verleitet – bestimmt noch einige Zeit nach der Fachtagung – zum Schmunzeln.

Michael Trybek
SMILE – Die heilsame und stärkende Kraft von HUMOR

Humor ist die Fähigkeit oder Gabe, sich selbst und andere nicht überernst zu nehmen. Diese Haltung führt zu einer
heiteren Gelassenheit, welche gesundheitsfördernde und stärkende Kräfte im Menschen und in seinem Umfeld mobilisiert.

Link zur Homepage: www.michaeltrybek.com

Berufsinfomesse Jugend & Beruf, Wels

Entdecken, Ausprobieren, Kennenlernen und Austauschen! Die Messe „Jugend & Beruf“ vom 02. bis 05. Oktober 2024 in Wels, bot bereits zum 35. Mal eine breite Auswahl an Berufs-, Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Jugendliche hatten die Chance, konkrete Berufsbilder hautnah zu erleben und ihre Fähigkeiten an den Messeständen direkt auszuprobieren.
Die Koordinierungsstelle „Ausbildung bis 18“ gemeinsam mit dem Jugendcoaching waren ebenfalls vor Ort und informierten über die Ausbildungspflicht bis zum 18. Lebensjahr. Die Besucher.innen erfuhren konkrete Wege, wie sie ihre Ausbildungspflicht erfolgreich erfüllen können. Besonders beliebt war die Button-Maschine, die es den Jugendlichen ermöglichte, sich einen „coolen“ Ansteck-Button zu machen.
Ein Besuch der Messe „Jugend & Beruf“ in Wels ist nicht nur eine wertvolle Wissensquelle, sondern auch eine Inspirationsquelle für die nächsten Schritte im Leben. Egal, ob du dich für eine weiterführende Schule oder einen Lehrberuf interessierst – hier findest du Antworten auf deine Fragen und jede Menge Motivation!

23.10.2024

 

Ausbildungspflicht
für aus der Ukraine vertriebene Jugendliche

Durch eine Änderung des Ausbildungspflichtgesetzes gilt ab 1. Juli 2024 auch für Jugendliche, die aufgrund des Krieges aus der Ukraine flüchten mussten und unter 18 Jahren sind, die Ausbildungspflicht. Dadurch soll die Lücke zwischen Schulpflicht und Arbeitsmarktzugang geschlossen werden und eine durchgängige Ausbildung für eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration ermöglicht werden.
Ziel ist, allen vertriebenen Jugendlichen rasch und entsprechend in das österreichische Schul- und Ausbildungssystem zu integrieren. Die Ausbildungspflicht endet mit dem 18. Geburtstag oder mit dem Abschluss einer weiterführenden Ausbildung.

Weitere Informationen finden Sie (in deutscher Sprache):
Infoblatt AusBildung bis 18 Ukrainer_innen Allgemein
Infoblatt AusBildung bis 18 Ukrainer_innen Eltern

Weitere Informationen finden Sie (in ukrainischer Sprache):
Infoblatt AusBildung bis 18 Ukrainer_innen Allgemein
Infoblatt AusBildung bis 18 Ukrainer_innen Eltern

06.08.2024

„Deine Lehre ist der Klima Game-Changer“

Zur Bewältigung der Klima- und Energiewende werden gut ausgebildete Arbeitskräfte benötigt, weshalb die Berufsinformationskampagne
„Deine Lehre ist der Klima Game-Changer“ des Klima- und Energiefonds einen noch stärkeren Fokus auf attraktive Lehrberufe und Karrierechancen mit klimafreundlicher Zukunft legt.

Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren, die vor dem Schulabschluss und der Entscheidung, welchen Lehrberuf sie erlernen wollen stehen,
werden über spannende Lehrberufe und berufliche Perspektiven informiert.
Schau rein und lerne die Lehre der Zukunft kennen. Es werden zukunftssichere Lehrberufe präsentiert: www.klimajob.at

24.05.2024

Online-Streetwork als "sicherer Hafen für Jugendliche"

Mit der Corona Pandemie haben sich die Lebensrealitäten der Jugendlichen in das Internet verlagert. Um diese Jugendlichen im sozialen Netz zu erreichen, haben das Land OÖ gemeinsam mit dem Verein I.S.I im Jänner 2024 ein neues digitales Steetwork-Projekt gestartet. Streetwork im Internet. Finanziert wird das Projekt über die Kinder- und Jugendhilfe des Landes OÖ.

Das Projekt „Onjuvi“ ist eine kostenfreie Anlaufstelle für Jugendliche, deren Sorgen und Fragen.
Ziel ist es, Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 24 Jahren in den sozialen Medien aktiv aufzusuchen, anzusprechen und bei der alltäglichen Bewältigung in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen. Jugendliche mit Gesprächsbedarf oder in Krisensituationen werden an verfügbare Angebote herangeführt, welche sie von alleine nicht in Anspruch nehmen würden.

Die Online-Streetworker sind auf verschiedenen Plattformen wie Tiktok, Instagram & Co als vertrauensvolle Parnter.innen unterwegs, um mit den Jugendlichen in Kontakt zu treten. Sie beobachten Trends, stellen sich vor und bieten den Jugendlichen Hilfe an.
Auf der Webseite www.onjuvi.at kann direkt auf verschiedenen Kanälen Kontakt aufgenommen werden.
Das Angebot basiert auf Vertraulichkeit. Weitere Informationen zum Projekt sind auf der Webseite www.verein-isi.at erhältlich.

31.01.2024

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We need you - Jugendcoaching

Quelle: www.weneedyou.at

Für Jugendliche ab 15 Jahren und junge Erwachsene bis 24 Jahre, die sich gerade nicht in Ausbildung befinden oder nicht zur Schule gehen, bietet das We Need You Jugendcoaching der Sozialen Initiative Gemeinnützigen GmbH in jedem Bezirk Oberösterreichs kostenfreie Unterstützung an. Unabhängig von den beruflichen oder persönlichen Erfahrungen der Jugendlichen stehen die Coaches als vertrauensvoller Partner.innen zur Verfügung.
Es wird individuell auf Bedürfnisse und Wünsche eingegangen, um einen maßgeschneiderten Perspektivenplan zu erstellen. Ziel ist es, die Stärken und Fähigkeiten der Jugendlichen zu finden, damit der Übertritt ins zukünftige Berufsleben erfolgreich ermöglicht wird.
Das We Need You Jugendcoaching ist jederzeit erreichbar über die Gratisnummer 0800 / 25 22 30. Zusätzlich wird eine Chat-Beratung angeboten, die von Montag bis Freitag von 18:00 bis 20:00 Uhr verfügbar ist. Weitere Informationen sind auf der Website www.weneedyou.at und der Facebook-Seite www.facebook.com/WNYjugendcoaching erhältlich.
Quelle: Pixabay

Hilfe in der Krise

Die Corona Pandemie und die damit verbundenen Veränderungen in den Lebenswelten der Jugendlichen sind starke Stressoren und erhöhen die psychischen Belastungen.
Sie brauchen/Du brauchst Unterstützung, rufen Sie an/ruf an:
KRISENHILFE
0732-21 77
Rund um die Uhr kostenlos erreichbar
www.krisenhilfeooe.at
Online-Beratung
TELEFONSEELSORGE-NOTRUF 142
Notruf 142 (ohne Vorwahl aus ganz OÖ)
Rund um die Uhr kostenlos erreichbar
www.telefonseelsorge.at
Chat-Onlineberatung

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene stärken

 

Warum gibt es die Initiative „Gesund aus der Krise“?

Psychische Belastungen haben bei jungen Menschen in Österreich seit Beginn der Covid-19-Pandemie stark zugenommen.
Ziel von „Gesund aus der Krise“ ist, die klinisch-psychologische, gesundheitspsychologische sowie psychotherapeutische Beratung und Behandlung von Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, bis zum 22. Geburtstag, zur Bewältigung der psychosozialen Folgen der COVID-19 Pandemie. Das Angebot „Gesund aus der Krise“ bietet österreichweit, niederschwellig und ohne lange Wartezeiten bis zu 15 Behandlungseinheiten im Einzel- oder Gruppensetting pro Kind, jugendlichem oder jungen erwachsenen Menschen an.
Das Projekt „Gesund aus der Krise“ wird vom Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen (BÖP) in enger Kooperation mit dem  österreichischen Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) umgesetzt.

Wie können Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für „Gesund aus der Krise“ angemeldet werden?

  • Seit April 2022 telefonisch oder online über die Homepage
  • durch zuweisende Stellen, z.B. Kinderärzt.innen, Schulpsycholog.innen, Jugendeinrichtungen, Hotlines, usw. sowie ab 14 Jahren auch eigenständig möglich

Wie läuft der Prozess der Unterstützung ab?

Anmeldung

Telefonisch unter 0800 800 122 oder online

Matching

Es wird möglichst bedarfsgerecht mit einer:einem Behandler:in gemacht (wohnortnah, Behandlungssprache, Schwerpunkte, ….)

Beratung/Behandlung

Kontaktaufnahme mit der:dem geatchten Behandler:in durch die:den Klient:in
Weitere Informationen finden Sie unter gesundausderkrise.

ADA & FLORENCE

Ein Projekt des BFI Oberösterreich, gefördert aus Mitteln des Österreichischen Integrationsfonds.

Ziel ist es, Berufe im digitalen Bereich (Coding, Internet of Things, Robotik etc.) als reale Möglichkeit in der Lebenswelt der Teilnehmerinnen zu positionieren.

Bei diesem Projekt wird die Selbstbestimmung von migrantischen Mädchen und Frauen durch Stärkung ihrer wirtschaftlichen Selbsterhaltungsfähigkeit gefördert, der Einstieg in den Arbeitsmarkt durch Orientierungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für zukunftsträchtige und sehr stark nachgefragte Berufsbereiche vorbereitet. Insbesondere sollen Frauen und Mädchen in Familien- und Freundinnensystemen in ihrer Selbständigkeit und Selbstwirksamkeit gestärkt werden.

Diesen beiden beeindruckenden Frauen sind die Namensgeberinnen des Projektes:

ada
Margaret Sarah Carpenter: Portrait of Ada Lovelace, 1836

Ada Lovelace (1815 – 1852), britische Mathematikerin, schuf den ersten Algorithmus und legte damit den Grundstein für moderne Programmiersprachen und war somit die erste Programmiererin der Welt. Um diese Leistung zu würdigen, wurde die Programmiersprache „Ada“ nach der Baronin benannt. Seit 1998 vergibt die British Computer Society jedes Jahr die Lovelace Medaille an Persönlichkeiten aus der Informatik-Wissenschaft.

florence
H. Lenthall, London, 1850

Florence Nightingale (1820 – 1910) war eine einflussreiche Reformerin des Sanitätswesens und der Gesundheitsvorsorge Großbritanniens und gilt außerdem als Pionierin der visuellen Veranschaulichung von Zusammenhängen in der Statistik. 1858 wurde Nightingale als erste Frau in die Royal Statistical Society berufen. Ebenso wurde sie Ehrenmitglied der American Statistical Association. Grund dafür war ihre Ausarbeitung von komplexen Statistiken zu Verwundeten und Heilungszahlen von Soldaten unter unterschiedlichen Bedingungen.

Initiative „OÖ schnuppert“ - Schnupperplätze für Jugendliche in ganz Oberösterreich

Um Jugendliche beim Finden eines Schnupperplatzes zu unterstützen haben die WKO OÖ, die AK OÖ, das AMS OÖ, das Wirtschaftsressort des Landes OÖ, die Bildungsdirektion OÖ und der Landesverband der OÖ Elternvereine gemeinsam die Initiative „OÖ schnuppert“ gestartet. Ziel ist es, Jugendliche und Unternehmen zusammenzubringen und Möglichkeiten zu einem erfolgreichen Start ins Berufsleben zu eröffnen.

Über die digitale Plattform www.ooe-schnuppert.at stehen über 3400 Schnupperplätze für zur Verfügung. Die Datenbank wird laufend erweitert. Gesucht werden kann nach Interessen, Lehrberufen oder im Umkreis des Wohnorts.

Auf der Homepage www.ooe-schnuppert.at sind auch Tipps und Informationen über aktuelle Bestimmungen zu finden und es wird ein Überblick über Angebote und Hilfestellungen in Form von Kurzinfos und weiterführenden Verlinkungen für Jugendliche, Eltern und Schulen geboten.